Swingerclubbesuche in der Zeit von Corona

geschlossen wegen Corona

Die momentane Ausnahmesituation macht vielen Menschen weltweit zu schaffen. Sowohl die Wirtschaft, als auch Privatpersonen hoffen auf eine baldige Lockerung der Maßnahmen. Doch wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Situation in wenigen Wochen deutlich entspannt und wir den Alltag wieder so leben können, wie wir es vor dem Ausbruch von Corona gewohnt waren?

Der Shutdown wird langsam unter Auflagen gelockert, doch dies gilt bei weitem nicht für alle Bereiche. Geschäfte mit einer Verkaufsfläche von mehr als 800 Quadratmetern sollen vorerst noch nicht öffnen dürfen, wenn es nach der Politik geht. Ob daran die Klage einer Hamburger Unternehmerin etwas ändert, die das Verfahren in der 1. Instanz gewonnen hatte, bleibt abzuwarten, denn die Stadt Hamburg hat umgehend nach dem Urteil Rechtsmittel eingelegt und nun muss das Oberverwaltungsgericht als nächst höhere Instanz über den Antrag entscheiden. Ein Urteil steht noch aus.

Während Swingerclubs unter der Situation derzeit stark leiden, gibt es allerdings im Erotikbereich auch Firmen, die massiv profitieren.

Wer im Erotikbereich derzeit stark von der aktuellen Situation profitiert

 

Wie unsere Redaktion aus sicherer Quelle erfahren hat, glühen derzeit bei vielen Anbietern von Telefonsex Hotlines die Leitungen. Einige Anbieter suchen derzeit händeringend nach weiteren Telefonistinnen, um der Nachfrage gerecht werden zu können.

Doch es gibt einen Bereich, der noch derzeit noch deutlich stärker von den Auswirkungen profitiert. Verschiedene Sexportale verzeichnen derzeit so viele Neuanmeldungen innerhalb kurzer Zeit, wie bisher nie zuvor.

Wer ebenfalls nicht weiß, wie der die Zeit derzeit verbringen soll und über eine Anmeldung bei einem Erotikportal nachdenkt, sollte sich zuvor einmal die Testberichte anschauen. Neben vielen seriösen Firmen, gibt es auch in dieser Branche einige schwarze Schafe auf dem Markt. Daher raten wir vor der Anmeldung selbst ein wenig zu recherchieren. Hier geht es zum Visit x Test & Erfahrungsbericht.

Wie geht es mit Swingerclubs weiter?

Leider ist davon auszugehen, dass Swingerclubs und Bordelle die letzten Geschäftsfelder sein werden, die wieder öffnen dürfen. Schließlich kommt man anderen Personen nirgendwo so nahe, wie bei sexuellen Handlungen.

Schaut man sich nun einmal die Diskussionen rund um den Profifußball an, der sowohl ein deutlich besseres Standing, als auch eine weitaus größere Lobby genießt, so ist nicht davon auszugehen, dass Swingerclubs oder Bordelle in den nächsten Wochen oder Monaten über eine erneute Öffnung der Betriebe nachdenken können.

Viel wahrscheinlicher ist es sogar, dass sie über das gesamte Jahr 2020 hinweg geschlossen bleiben, womöglich sogar bis tief ins Jahr 2021 hinein. Das ist für Swingerfreunde selbstverständlich ein äußerst unerfreulicher Gedanke, gleichzeitig jedoch leider ein realistischer, wenn man den Tatsachen ins Auge schaut.

Werden Swingerclubs den wirtschaftlichen Ausfall kompensieren können?

Fast jeder Wirtschaftszweig ist von der Corona-Krise betroffen. Nur wenige Firmen können von der Situation profitieren. Letzte Woche hatten bereits 650.000 Betriebe in Deutschland Kurzarbeit angemeldet. Das ist mehr als ein fünftel aller Betriebe (3,28 Mio. Firmen laut Statista zum 31.12.2018), die in Deutschland existieren.

Ganz gleich, wie gut die Betreiber und Betreiberinnen der Swingerclubs in der Vergangenheit gewirtschaftet haben, werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einige Clubs die Corona Zeit leider nicht überstehen können, zumal derzeit noch völlig in den Sternen steht, ab wann wieder über eine Öffnung nachgedacht werden kann.

Die Zuwendungen aus den Sofortmaßnahmen reichen bei weitem nicht aus, um die Betriebe zu retten. Wahrscheinlich ist, dass wir hier einige Insolvenzen erleben werden. Darunter werden sich dann auch Clubs finden, die unter den Besuchern besonders beliebt waren und in der Vergangenheit hervorragend gelaufen sind.

Da Swingerclubs nicht Systemrelevant sind, ist hier auch nicht mit besonderen Rettungspaketen oder überdurchschnittlichen Hilfemaßnahmen von Seiten der Regierung zu rechnen.

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